Die Nordseeinsel Helgoland hat eine lange und bewegte Geschichte. Die Insel war ein wichtiger strategischer Punkt für die Marine und Handelsschifffahrt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Helgoland von den Briten besetzt und stark beschädigt; nach Wiederaufbau der Insel nach dem Krieg entwickelte sich die Insel zu einem wichtigen kulturellen Ort in der Region. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Inselgruppe zu einem beliebten Kurort und Treffpunkt für Künstler und Schriftsteller – Heinrich Heine und Max Liebermann waren häufige Gäste. Eng verwurzelt mit der Helgoländer Literaturgeschichte war vor allem der auf der Insel geborene James Krüss, einer der populärsten schleswig-holsteinischen Kinderbuchautoren. In seinen Büchern spiegelt sich oft seine enge Verbundenheit mit Helgoland wider. Bekannt für ihre Farbenpracht, die durch den roten Sandstein der Felsen und das tiefblaue Meer entsteht, ihre Vogel- und Unterwasserwelt ist die Insel auch immer Quelle der Inspiration für Zeichner, Maler und Fotografen gewesen. Die Landesgeschichtliche Sammlung der Landesbibliothek bewahrt zahlreiche Druckwerke, Zeichnungen und Fotografien Helgolands. Die vielseitigen Motive liefern Gesamtschauen der Insel aus der Vogelperspektive, Ansichten der Steilküste, der Wohn- und Ferienhäuser, des Strandlebens und der Schifffahrt.

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