2023 jährt sich zum 175. Mal eines der bedeutendsten Ereignisse der Schleswig-Holsteinischen Geschichte: Die Schleswig-Holsteinische Erhebung, die am 24. März 1848 begann und erst 1851 nach zahlreichen militärischen Konflikten mit der Niederlage gegen Dänemark endete. Im Mittelpunkt dieses Konfliktes zwischen den Herzogtümern und Dänemark stand die Frage der Zugehörigkeit des Herzogtums Schleswig. Während die deutsch gesinnten „Schleswig-Holsteiner“ nach einer gemeinsamen Verfassung für Schleswig und Holstein strebten, waren die Nationalliberalen Dänemarks an einem dänischen Nationalstaat interessiert, dessen Südgrenze die Eider bilden sollte. In der Nacht vom 23. auf den 24. März 1848 riefen führende Männer der schleswig-holsteinischen Landespartei in Kiel eine Provisorische Regierung ins Leben. Deren Proklamation markierte den Anfang eines dreijährigen Bürgerkriegs um die Unabhängigkeit der Herzogtümer vom Gesamtstaat.

Die Landesbibliothek bewahrt die umfassendste Sammlung Deutschlands zu diesem Thema. Zahlreiche schriftliche Dokumente wie Flugblätter, Karikaturen, Zeitungsartikel und Berichte von Zeitgenossen sowie Zeichnungen und Gemälde der Landesgeschichtlichen Sammlung geben einen Einblick in die Geschehnisse zwischen 1848 und 1851.

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